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Steuerliche Verpflichtungen von OnlyFans-Creatorinnen in Deutschland: Ein Leitfaden am Beispiel

4 Jun

2024

5 min read

Im Internet bieten Plattformen wie OnlyFans Kreativen die Möglichkeit, Inhalte global zu vermarkten und damit Einnahmen zu generieren. Diese Online-Portale haben das Berufsbild vieler Menschen verändert, die nun als Influencer oder Content-Creator tätig sind. Ein entscheidendes Thema, das oft übersehen wird, ist die steuerliche Verantwortung, die mit diesen Einkünften einhergeht. Am Beispiel der fiktiven Creatorin Kyla, die in Deutschland lebt und arbeitet, jedoch ihre Inhalte weltweit vermarktet (außer in Deutschland selbst – wie das geht, erfährst du hier verlinken) beleuchten wir die steuerlichen Aspekte, die es zu beachten gilt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Steuerberatung dar und kann den Rat eines qualifizierten Steuerberaters nicht ersetzen.

Infokasten

OnlyFans-Creator der Plattform in Deutschland müssen ihre weltweit erzielten Einkünfte in ihrem Wohnsitzland versteuern, unabhängig davon, wo die Inhalte vermarktet werden.

Das betrifft auch Einkünfte aus internationalen Quellen, da das deutsche Steuerrecht die weltweite Einkommensteuerpflicht für im Inland ansässige Personen vorsieht.

Beginne mit einem erfolgreichen OnlyFans Account Erstellen und melde dein Gewerbe korrekt an, um deine Einkünfte rechtlich abzusichern.

Ein effektives OnlyFans Content Management sorgt für eine exakte Buchführung aller Betriebseinnahmen und -ausgaben, um die steuerliche Belastung korrekt zu ermitteln.

Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem Heimatland und anderen Ländern vereinfachen die Situation. Zwar muss das Model eine Umsatzsteuervoranmeldung durchführen, aber unabhängig von der Steuerpflicht im Land des Wohnsitzes führt die Plattform OnlyFans überall die Umsatzsteuer für dich ab. Dennoch sind die Anmeldung eines Gewerbes und regelmäßige Steuervorauszahlungen notwendig. Unsere OnlyFans Agentur bietet dir professionelle steuerliche Beratung, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden und den Überblick über deine Verpflichtungen zu behalten. Aber keine Sorge: Auch um diesen Punkt musst du dir bei uns keine Gedanken machen – um den Steuerberater kümmern wir uns auch finanziell.

Der Wohnsitz entscheidet über die Steuerpflicht – auf der Adult Only Plattform gelten jedoch andere Regeln

Eine erfolgreiche OnlyFans-Creatorin generiert Einkünfte durch das Teilen von exklusiven Videos und Fotos auf der Plattform. Obwohl sie ihre Inhalte nicht in Deutschland vermarktet, ist sie in Deutschland steuerpflichtig, da sie hier ihren festen Wohnsitz hat. Das deutsche Steuerrecht bestimmt, dass weltweit erzielte Einkünfte in Deutschland zu versteuern sind, unabhängig davon, wo die Gelder verdient wurden. Als OnlyFans Creator musst du dir um diese Dinge jedoch keine großen Sorgen machen – hier ist sogar durch die begrenzte Anzahl an Transaktionen die Buchführung sehr simpel. Als regelbesteuertes Unternehmen zahlst du hier keine Umsatzsteuer an OnlyFans, was der europäische Gerichtshof vor kurzem bestätigt hat.

Einkommensteuer auf Einnahmen aus OnlyFans

Die von Kyla auf OnlyFans erzielten Einkünfte gelten als Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit. Dazu zählen alle Abos, bezahlten Inhalte und sonstigen Zahlungen, die sie über die Plattform erhält. Um die Steuerlast korrekt zu berechnen, muss Kyla alle ihre Betriebseinnahmen und -ausgaben genau dokumentieren. Das umfasst Kosten für Equipment, Internet, Marketing und andere notwendige Ausgaben, die direkt mit ihrer Tätigkeit auf OnlyFans und im Netz verbunden sind.

Die Versteuerung internationaler Einnahmen

Da unsere Beispiel Person ihre Dienste global anbietet (mit Ausnahme von Deutschland), könnte sie theoretisch mit Steuerfragen von anderen Steuerbehörden konfrontiert werden. utze TikTok OnlyFans Werbung, um deine Inhalte global zu vermarkten und dennoch deine steuerlichen Verpflichtungen im Griff zu behalten. Arbeitest du mit einer Agentur zusammen, kannst du sogar die Kosten dafür absetzen und musst wirklich nur noch deinen Gewinn versteuern.

Wichtige Schritte für die steuerliche Compliance

1. Registrierung als Gewerbe: Kyla muss ihr Gewerbe beim zuständigen Finanzamt anmelden, um ihre Tätigkeit offiziell zu machen.

2. Buchführung: Die sorgfältige Aufzeichnung aller Einkünfte und Ausgaben ist entscheidend. Das erleichtert die jährliche Einkommensteuererklärung und die Berechnung der tatsächlichen Steuerlast.

3. Vorauszahlungen leisten: Abhängig von der Höhe ihres Einkommens muss Kyla eventuell Einkommensteuervorauszahlungen leisten, um eine hohe Nachzahlung am Ende des Steuerjahres zu vermeiden. Im Unterschied zum Gehalt, bei dem die Steuer automatisch einbehalten wird, musst du für deine Videos auf dem Account einkommensabhängig Steuern zahlen.

4. Umsatzsteuer beachten: Ab einem bestimmten Jahresumsatz ist sie auch umsatzsteuerpflichtig. Das erfordert die regelmäßige Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen, in der Praxis aber gegenüber OnlyFans keine tatsächlichen Zahlungen.

OnlyFans und Steuern - wir als Agentur helfen dir gerne bei der Suche nach einem professionellen, diskreten Steuerberater, der dich als Nutzer mit deinem Erotik Content als Einnahmequelle ernstnimmt und dafür sorgt, dass du nicht mehr Steuern zahlen musst als notwendig. Models, die in Deutschland wohnhaft sind, kriegen von uns als Agentur ab gewissen Umsätzen sogar die Steuerberatung bezahlt. Schütze dich und deinen Account von Anfang an vor Straftaten wie Steuerhinterziehung.

Die Geschichte von Kyla zeigt, wie wichtig es für Influencerinnen und Content-Creator auf Plattformen wie OnlyFans ist, sich mit den steuerlichen Grundlagen in ihrem Wohnsitzland auseinanderzusetzen. Das Ignorieren dieser Pflichten kann zu ernsthaften finanziellen und rechtlichen Konsequenzen führen. Ein OnlyFans Account Manager unterstützt dich in der Zusammenarbeit mit einem Steuerberater, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften eingehalten werden. Creators sollten diese Aspekte nicht unterschätzen, um ihre kreative Arbeit voll und ganz genießen zu können.